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Als Abschluss zurück zum Anfang:
Auf Tholenswehr in Emden
Im Sommer 2011 habe ich meinen Wohnsitz von Hildesheim nach Emden
verlegt. Von der Kooperativen Gesamtschule (KGS) habe ich den Wechsel an eine Integrierte Gesamtschule (IGS) gewagt, habe
noch einmal eine Herausforderung angenommen.
Seit Beginn des zweiten Jahres der IGS Emden bin ich also dabei und erlebe wieder alle Facetten des Abenteuers einer
Schulneugründung mit. In jedem August bekommt unsere Schule neue Mädchen und Jungen dazu, in jedem August wächst sie um neue
Kolleginnen und Kollegen. Die Aufbauarbeit wurde anfangs erschwert durch die Existenz zweier Standorte, aber seit 2015
arbeiten wir nun endlich in einem gemeinsamen Gebäude für alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrkräfte. Neben meiner
Tätigkeit als Fachlehrer für Englisch und Gesellschaftslehre bin ich wie die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen mit
Zusatzaufgaben beschäftigt, aber ich lasse jetzt alles ausklingen, es ist nicht mehr so viel wie in den ersten Jahren.
Zum Wohnen bin ich in Emden dorthin zurückgekehrt, wo ich schon als Kind meine Oma und meinen Opa besuchte: Ich habe
das Haus auf Tholenswehr am Treckfahrtstief bezogen, das schon seit kurz vor 1900 im Besitz unserer Familie ist und zuletzt
von meinen Eltern bewohnt wurde.
Sechs Jahre im Weserbergland:
Salzhemmendorf und Hildesheim
Nach aufregenden acht Jahren Arbeiten und Leben in Polen kehrte ich im August 2005 nach Deutschland
zurück und war bis zum Sommer 2011 als Lehrer in der KGS in Salzhemmendorf tätig, in einer kleinen Gemeinde in Niedersachsen
zwischen Hildesheim und Hameln; in der dortigen Schule am Kanstein
unterrichtete ich meist im Gymnasialzweig, vor allem Geschichte und Politik sowie als Fremdsprache nun wieder Englisch.
Besonders in Erinnerung bleibt mir aus dieser Zeit die Arbeit in zwei internationalen Projekten des Comenius
Programms, die mich mit Schülerinnen und Schülern unter anderem nach Griechenland, nach Grossbritannien und in die Türkei
führte. Privat wohnte und lebte ich in der Stadt Hildesheim.
Acht Jahre beim östlichen Nachbarn:
Poznan (Posen)
Von 1997 an habe ich acht Jahre lang in Polen gelebt, in Poznan
(Posen), der Hauptstadt der Woiwodschaft Wielkopolska (Grosspolen). Im Rahmen der Ausbildung von künftigen Deutschlehrerinnen
und Deutschlehrern unterrichtete ich dort hauptsächlich im Kolegium Jezykow Obcych UAM, dem Fremdsprachenkolleg der Adam
Mickiewicz Universität, vor allem im Bereich der deutschen Geschichte und Landeskunde.
Einen Schwerpunkt meiner Arbeit bildeten auch die Möglichkeiten, die die neuen Informations- und
Kommunikationstechniken für den Unterricht in Fremdsprachen bieten. So habe ich in Zusammenhang mit Fortbildungs-Kursen für
Fremdsprachenlehrer das Spiel Deutsch Pokal im Internet für schulische und studentische Deutsch-Lerner entwickelt, das sich
in den folgenden Jahren zu einem internationalen Spiel mauserte, zur Zeit aber von mir nicht mehr aktualisiert wird.
Jugend, Ausbildung und Start ins Berufsleben
Emden, Lüneburg, Göttingen, Bremen
Meinen ersten Jahren der Kindheit in Ostfriesland, vor allem in Emden, folgten Jugendjahre im Raum
Lüneburg; dort endete mit dem Abitur am Gymnasium Johanneum meine
Zeit als Schüler. Nach dem Studium von Geschichte und Politik sowie später auch Englisch an der Georg August Universität in
Göttingen schloss ich meine Lehrerausbildung im Studienseminar Emden und im
dortigen Johannes Althusius Gymnasium ab.
Während der vielen Jahre als Lehrer in der KGS Brinkum, in der niedersächsischen Gemeinde Stuhr bei Bremen,
unterrichtete ich die Fächer Geschichte, Englisch und Politik / Sozialkunde. Der Grossteil meiner Arbeit bestand aus
Unterricht in Grund- und Leistungskursen mit Abitur in der gymnasialen Oberstufe sowie eine Zeit lang auch aus Aufgaben als
Koordinator innerhalb der gymnasialen Oberstufe. Mein Lebensmittelpunkt in dieser Zeit war
Bremen.
Eine hochinteressante und durchaus prägende Unterbrechung fand meine Arbeit in der KGS Brinkum zu Beginn der 90er
Jahre, als ich für ein Schuljahr im Rahmen der Neuausrichtung der Bildungspoltik im niedersächsischen Partnerland
Sachsen-Anhalt am Immermann Gymnasium in Magdeburg tätig war.
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